IWC SCHAFFHAUSEN LEGT NEUE PORTUGIESER PERPETUAL CALENDAR 44 IN 18 KARAT ARMOR GOLD® UND 18 KARAT WEISSGOLD AUF (2024)

In den letzten zwei Jahrzehnten konnte sich die Portugieser Perpetual Calendar als wichtiger Pfeiler der Kollektion etablieren. Die Komplikation des ewigen Kalenders wurde ursprünglich in den 1980er Jahren von Kurt Klaus, dem damaligen Chefuhrmacher von IWC, entwickelt und über die Jahre kontinuierlich verbessert. Die erste Portugieser mit ewigem Kalender wurde 2003 eingeführt. Die grösseren Dimensionen des Werks ermöglichten es, ein noch besseres Untersetzungsgetriebe für die Mondphase zu integrieren und deren Genauigkeit so von 122 auf 577,5 Jahre zu erhöhen. Eine weitere Innovation war die patentierte Double Moon™-Mondphasenanzeige, welche die Mondphase so darstellt, wie sie von der nördlichen und südlichen Erdhalbkugel aus gesehen wird. IWC Schaffhausen hat diese Uhr nun komplett überarbeitet und weiterentwickelt und präsentiert vier neue Versionen.

Die Portugieser Perpetual Calendar 44 (Ref. IW503703) verfügt über ein Gehäuse aus 18 Karat Weissgold, ein Zifferblatt in Horizon Blue sowie rhodinierte Zeiger und Appliken. Sie ist mit einem hellblauen Kalbslederarmband mit Farbverlauf von Santoni ausgestattet. Die Portugieser Perpetual Calendar 44 (Ref. IW503704) zeichnet sich durch ein Gehäuse aus 18 Karat Weissgold, ein Zifferblatt in Dune, vergoldete Zeiger und Appliken aus Gold aus. Komplettiert wird sie von einem schwarzen Alligatorlederarmband von Santoni. Die Portugieser Perpetual Calendar 44 (Ref. IW503702) ist mit einem Gehäuse aus 18 Karat Armor Gold^®, einem Zifferblatt in Obsidian, vergoldeten Zeigern und Appliken aus Gold versehen. Dank einer verbesserten Mikrostruktur ist Armor Gold^® deutlich härter und verschleissfester als herkömmliches Rotgold. Dieses Modell wird an einem schwarzen Alligatorlederarmband von Santoni getragen. Die Portugieser Perpetual Calendar 44 (Ref. IW503701) beeindruckt mit einem Gehäuse aus 18 Karat Armor Gold^®, einem Zifferblatt in Silver Moon, vergoldeten Zeigern und Appliken aus Gold. Diese vierte Uhr ist mit einem schwarzen Alligatorlederarmband von Santoni ausgestattet.

KOMPLETT ÜBERARBEITETE GEHÄUSEKONSTRUKTION MIT RANDGEWÖLBTEN SAPHIRGLÄSERN UND NEUEM ZIFFERBLATT

Die auffälligste Veränderung beim Design ist die völlig neu gestaltete und verbesserte Gehäusekonstruktion. Der schlankere Gehäusering weist ein flacheres Seitenprofil auf. In Kombination mit den randgewölbten Saphirgläsern auf der Vorder- und Rückseite verleiht diese neue Konstruktion den Uhren eine besonders leichte und elegante Optik. Das in einem hochkomplexen Verfahren geschliffene und polierte Saphirglas ermöglicht einen noch besseren Blick auf die typischen Designmerkmale der Portugieser, wie etwa die charakteristische Minutenskala. Auch die Zifferblattgrafik wurde sorgfältig überarbeitet und verfeinert. Ein besonderes Highlight ist aber auch das aufwendig gearbeitete Zifferblatt. Der Schlüssel zu seiner aussergewöhnlichen optischen Tiefe liegt im Aufbringen von 15 Schichten Klarlack, der flachgeschliffen und anschliessend auf Hochglanz poliert wird. Die Hilfszifferblätter für die Kalenderinformationen werden sowohl in den Messingrohling als auch in die Lackschicht gefräst. Schliesslich werden die Appliken einzeln von Hand aufgesetzt. Mit 60 Arbeitsschritten ist der Herstellungsprozess für diese neuen Zifferblätter unglaublich komplex und enorm anspruchsvoll.

Alle vier Uhren verfügen über die charakteristische Double Moon™-Mondphasenanzeige von IWC. Diese ist von nautischen Instrumenten inspiriert und stellt den Mond von der nördlichen und südlichen Erdhalbkugel aus gesehen dar. Dank eines exakt berechneten Untersetzungsgetriebes weicht die Anzeige nach 577,5Jahren nur um einen Tag von der tatsächlichen Umlaufbahn des Mondes ab.

Angetrieben werden die Uhren vom IWC-Manufakturkaliber 52616, das aus 385 Einzelteilen besteht. Die Hemmung wurde für eine bessere Magnetfeldabschirmung optimiert. Der automatische Pellaton-Aufzug verfügt über Komponenten aus nahezu verschleissfreier ZirkonoxidKeramik und die Schwungmasse ist aus massivem Gold gefertigt. Sie wandelt die Bewegungen des Handgelenks des Trägers der Uhr in Energie für die Aufzugsfeder um und baut in zwei Federhäusern zuverlässig eine Gangreserve von 7 Tagen auf.

DER EWIGE KALENDER WAR EIN MEILENSTEIN FÜR IWC SCHAFFHAUSEN

Die Einführung des ewigen Kalenders im Jahr 1985 markiert den Beginn der umfassenden Kompetenz von IWC Schaffhausen im Bereich von Kalenderkomplikationen. Kurt Klaus hat eine in jeder Hinsicht bemerkenswerte Komplikation geschaffen. Alle Anzeigen sind perfekt synchronisiert und können ganz einfach über die Krone vorwärtsgeschaltet werden. Der Kalender besteht aus nur 81 Teilen, die alle in einem nur 1,5 Millimeter hohen Modul untergebracht sind. Mit ihrem genial einfachen Design verkörpert die Komplikation perfekt den Engineering-Ansatz von IWC Schaffhausen in der Haute Horlogerie, der sich durch Funktionalität, Effizienz und leichte Bedienbarkeit auszeichnet. Der Kalender ist mechanisch auf einen Zyklus von vier Jahren programmiert. Er erkennt selbständig die unterschiedlichen Monatslängen und fügt alle vier Jahre Ende Februar einen Schalttag hinzu. Das mechanische Programm erfordert lediglich eine manuelle Anpassung in den Jahrhunderten, in denen das Schaltjahr ausfällt. Dies ist zum nächsten Mal in den Jahren 2100, 2200 und 2300 der Fall.

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